Kindergarten: Regenbogengruppe und Sonnengruppe

Sprachkurs "Vorkurs deutsch 240"

Der Vorkurs Deutsch 240 ist eine spezielle Form der Sprachförderung in der Kindertageseinrichtung für Kinder, die einer gezielten  Begleitung und Unterstützung bei ihren sprachlichen Bildungs- und Entwicklungsprozessen bedürfen. Dem Vorkurs geht eine Erhebung des Sprachstandes (SELDAK-Bogen= "Sprachentwichlung + Literacy bei deutschsprachig aufwachsenden Kindern") des Kindes durch das Gruppenpersonal in der ersten Hälfte des vorletzten Kindergartenjahres voraus, bei Kindern mit Migrationshintergrund wird der Sprachstand bereits ab Kindergartenbeginn erhoben (SISMIK- Bogen = Sprachverhalten und Interesse an Sprache bei Migrantenkindern in Kindertageseinrichtungen")  Die Kinder werden beim Vertiefen sowie nichtdeutschsprachige Kinder beim Erlernen der deutschen Sprache unterstützt. Die Vorkursförderung beginnt 1,5 Jahre vor Schuleintritt und wird spielerisch angeboten. Im Vorschuljahr übernehmen zusätzlich Lehrer der Grundschule einzelne Förderstunden im Kinderhaus. Insgesamt beträgt der Vorkurs in der Regel 240 Stunden a 45 min.

Musi- Kita für Kinder von 3- 6 Jahren

Musikalische Bildung von Anfang an...

Seit Oktober 2012 bieten wir im Kinderhaus musikalische Früherziehung für Kinder von drei Jahren bis zur Einschulung an.

Ziel der MusiKita ist es, allen Kindern des Kindergartens die bereichernde Begegnung mit Musik in vertrauter Umgebung und mit vertrauten Personen zu ermöglichen.

Dazu kommt eine ausgebildete Musikpädagogin der Musikschule im Zweckverband Kommunale Bildung Ebersberg zu uns und leitet unsere Kinder in kleinen, nach Altersstufe eingeteilten Gruppen im Singen, Tanzen und Spielen von Orff-Instrumenten an.

Die Lieder und Tänze orientieren sich an den jeweiligen Themen des Kindergartens und können somit vom pädagogischen Fachpersonal, welches an den MusiKita-Stunden unterstützend mitwirkt, in den Gruppenalltag eingebaut werden.

Schwerpunkte

Die Eingewöhnung - ein bedeutender Übergang, behutsam und individuell gestaltet:     

           

Schnupperstunden / Schnuppervormittag

 

 

… für Kinder, die bereits

die Krippe

im Haus besuchen:

 

 

…für Kinder, die

neu im Kinderhaus starten:

 

 

 Juni  / Juli:

Das Krippen- und Kindergartenpersonal 

organisiert mehrere 

Schnupperstunden für die Kinder in der jeweiligen 

Kindergartengruppe.

Die erste Phase der Eingewöhnung findet bereits gegen Ende des alten Kinderhausjahres statt.

 

 

 Juni / Juli:

Ein Schnupperbesuchstag in der jeweiligen Gruppe

wird beim Informations-

abend vereinbart.

 

 Start im September:

Nach Absprache mit den Eltern können die Kinder bereits ab

Beginn die komplette Buchungszeit nutzen, wenn absehbar ist, dass das Kind den Übergang gut schaffen wird.

Ansonsten findet eine individuelle, stufenweise Eingewöhnung statt.

 

 

 Start im September:

Das Kindergartenpersonal vereinbart mit den Eltern als „Spezialisten für ihr Kind“ eine individuelle, stufenweise Eingewöhnung.

 

 

Warum eine individuelle, stufenweise Eingewöhnung?
Jedes Kind ist anders. Dem tragen wir bei der Eingewöhnung – einer besonders sensiblen Phase- Rechnung, indem wir einen sanften Übergang anbieten. Das Kind soll sich bei uns sicher  fühlen. Nur so ist es möglich, ein tragfähiges Fundament für einen guten Start zu legen. Es zahlt sich aus, dem Kind Zeit zu lassen. Der rege Austausch zwischen Eltern und Erziehungspersonal steht in dieser Zeit an erster Stelle.

Wichtig ist auch, dass die Eltern als wichtigste Bezugsperson in dieser Phase telefonisch immer erreichbar sind.

In der Eingewöhnungszeit schließen die Kinder erste Kontakte zum Erziehungspersonal und zu den anderen Kindern. Hierbei können die älteren Kinder als sogenannte „Paten“ wichtige Unterstützer sein.

 

Soziales Miteinander

In der alters- und geschlechtsgemischten Kindergruppe haben die Kinder die Möglichkeit, ihr soziales Verhalten zu erproben, wobei sie vom Betreuungspersonal Unterstützung erhalten. In einer angenehmen Atmosphäre bieten wir ihnen Zeit und Raum, sich kennen zu lernen und sich in die Gemeinschaft zu integrieren. Konflikte werden begleitet und die Kinder dabei unterstützt, selber Lösungswege zu finden. Durch das Aufeinandertreffen verschiedener Charaktere mit unterschiedlichen Bedürfnissen lernen die Kinder, sich in andere Personen hinein zu versetzen. Bei gemeinsamen Aktivitäten lernen Kinder von- und miteinander, sie ergänzen sich mit ihren Fähigkeiten und ihrem Wissen, sie lernen zusammenzuarbeiten und sich auszutauschen. Beziehungen sollten von gegenseitigem Respekt und gegenseitiger Wertschätzung gekennzeichnet sein.

 

Stärkung der Persönlichkeit

Ein hohes Selbstwertgefühl ist die Voraussetzung für die Entwicklung von Selbstvertrauen. Wir wollen den Kindern ausreichend Gelegenheiten anbieten, die es ihnen ermöglichen, stolz auf ihre eigenen Leistungen und Fähigkeiten zu sein (ressourcenorientiertes Arbeiten).

Wir schaffen den Kindern Freiraum, eigene Erfahrungen zu sammeln, daraus zu lernen und auch mit Misserfolgen umzugehen (Frustrationstoleranz).

 

Selbstständigkeit

Kinder wollen selbst bestimmen, was sie tun und wie sie es tun- sich als Verursacher der eigenen Handlung erleben. Sie haben das Grundbedürfnis, zu erfahren, dass sie etwas können. Bei uns erhalten die Kinder im Alltag oft die Zeit und die Möglichkeit, sich in lebenspraktischen Aufgaben zu üben – Zeit dafür, Dinge selber zu tun und eigene Wege zu finden.

 

Vorbereitung auf die Schule

Bereits mit dem Eintritt in den Kindergarten beginnt die Vorbereitung auf die Schule. Die Kinder lernen am effektivsten im freien Spiel, siehe „6.3 Bedeutung des Spiels“.

Im letzten Jahr des Kindergartens finden Angebote und Vorschulaufgaben in allen Förderbereichen für die Vorschulkinder statt, die sie gezielt auf die Anforderungen der Schule (soziale, emotionale, körperliche und geistige Reife) vorbereiten.

Um einen gleitenden Übergang vom Kindergarten in die Grundschule zu ermöglichen, arbeiten wir eng vernetzt und partnerschaftlich mit den Lehrern der künftigen Grundschulen der Kinder zusammen. Es finden gegenseitige Besuche im letzten Jahr statt, bei denen die Kinder, die Lehrkräfte und die Erzieherinnen miteinander in Kontakt kommen. Fachgespräche, in denen wir uns mit den Lehrkräften vertieft und namentlich über die einzelnen Kinder austauschen, finden nach schriftlicher Einwilligung der Erziehungsberechtigten im Vorschuljahr statt.

 

Tagesablauf

Zeitangaben als Orientierung

 

07:00 - 07:30 Uhr Frühdienst
07:30 - 08:00 Uhr Bringzeit
08:00 - 08:45 Uhr Morgenkreis und Freispiel
08:45 - 10:45 Uhr Freispiel / Teilöffnung / gleitende Brotzeit / offene / gezielte Angebote
10:45 - 11:00 Uhr  Aufräumen / Einfinden in der Stammgruppe
11:00 - 12:00 Uhr Einheit nach Wunsch und Bedürfnis der Gesamtgruppe
12:00 - 13:00 Uhr Abholzeit

12:00 - 12:45 Uhr

Mittagessen

12:45 - 13:30 Uhr ruhiges Spiel / bei Bedarf Mittagsruhe
13:30 Uhr - Ende Freispiel, Brotzeitgelegenheit und Abholzeit

Unsere Öffnungszeiten

Montag: 7:00 – 17:00 Uhr
Dienstag: 7:00 – 17:00 Uhr
Mittwoch: 7:00 – 17:00 Uhr
Donnerstag: 7:00 – 17:00 Uhr
Freitag: 7:00 – 16:00 Uhr

Weitere Informationen

Anschrift

Integratives Kinderhaus Frauenneuharting
Dorfstraße 22
83553 Frauenneuharting

Email:

Leitung:
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Allgemein:
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Hort:
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Träger / Leitung

Der Träger unseres integrativen Kinderhauses ist
die Gemeinde Frauenneuharting.

Kinderhausleitung:
Angelika Fischer
Tel: 08092 / 6732
Fax: 08092 / 232727

 

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