Bildung und Erziehung fangen in der Familie an. Die Familie ist der erste und am längsten und stärksten wirkende Bildungsort für Kinder. Die Eltern tragen die Hauptverantwortung für die Bildung und Erziehung ihres Kindes. Wir als Kindertageseinrichtung begegnen den Eltern als Partner in gemeinsamer Verantwortung für das Kind. Wir möchten Sie als Eltern in Ihrer Elternkompetenz wertschätzen, ernst nehmen und unterstützen. Da Ihre Mitwirkung an den Bildungs- und Erziehungsprozessen der Kinder wesentlich ist, ist es uns wichtig, in regelmäßigem Austausch („Tür- und Angelgespräche", Elterngespräche) mit Ihnen zu stehen. Anzustreben ist eine Erziehungspartnerschaft, bei der sich Familie und Kindertageseinrichtung füreinander öffnen, ihre Erziehungsvorstellungen austauschen und zum Wohl der ihnen anvertrauten Kinder kooperieren. Jährlich findet eine Befragung der Eltern zu verschiedenen Themen statt. Familie und Tageseinrichtung haben eine positive Einstellung zueinander, ergänzen sich und bereichern einander wechselseitig. Das Kind soll spüren, dass beide Parteien zu seinem Wohl bestmöglich zusammenarbeiten. Da auch Bildung zur gemeinsamen Aufgabe wird, können Eltern ihr Wissen, ihre Kompetenzen und ihre Interessen in die Kindertageseinrichtung einbringen, zum Beispiel im Rahmen eines Elternprojektes. Wir bieten bei Bedarf - im Rahmen unserer Zuständigkeit - Beratung und Unterstützung in Erziehungsangelegenheiten und leiten Sie an zuständige Kooperationspartner weiter.
Zusammenarbeit mit dem Träger:
Der Träger unseres Kinderhauses ist die Gemeinde Frauenneuharting, vertreten durch den amtierenden 1. Bürgermeister Dr. Eduard Koch.
Er steht als Ansprechpartner zur Verfügung bei:
- Träger-, Team-, Elternbeiratssitzungen, Elternabenden
- Leiterinnen- und Trägerkonferenzen
- finanziellen und wirtschaftlichen Belangen
- Fort- und Weiterbildungen
- Neueinstellungen
- Konzeptionserarbeitung
- allen weiteren Belangen, die das Kinderhaus betreffen
Zusammenarbeit mit dem Elternbeirat:
- Elternbeiratssitzungen
- Übernahme von definierten Aufgabenbereichen
Zusammenarbeit mit der Schule:
- Kooperationstreffen zum Fachdialog
- Gegenseitige Besuche der Kinder in Schule und Kinderhaus
- Gemeinsame Übergangsbegleitung der Kinder in die Grundschule
- „Vorkurs Deutsch 240“
Anteil Kindergarten: |
zweite Hälfte des vorletzten Kindergartenjahres: |
40h |
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letztes Kindergartenjahr: |
80h |
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Anteil Grundschule: |
letztes Kindergartenjahr: |
120h |
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240h |
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- regelmäßiger Austausch (Tür- und Angelgespräch, Lehrergespräch, Hausaufgabenheft)
- beidseitige Hospitationen
Zusammenarbeit mit anderen Institutionen:
- Frühförderstelle
- therapeutische Fachdienste (Ergotherapeuten, Logopäden, Psychologen, Psychotherapeuten, Physiotherapeuten, Mobiler sonderpädagogischer Dienst MSD / Mobile sonderpädagogische Hilfe MSH)
- Kindergärten der Verwaltungsgemeinschaft Aßling
- Schulvorbereitende Einrichtung (SVE)
- Johann-Comenius-Schule Förderzentrum
- Landratsamt
- Bezirk Oberbayern im Rahmen der Integration
- Jugendamt
- Gesundheitsamt
- Kirche
- kollegialer Austausch (z.B. Arbeitskreise, Leiterinnentreffen)
- Musikschule im Zweckverband Kommunale Bildung Ebersberg
- Musoke e.V. (Fr. Frick, Kleidersammlung für Uganda)
- Gemeinwesenvernetzung: Seniorennachmittag, Bauernmarkt, Weihnachtsbasar, traditioneller Faschingsumzug durchs Dorf
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